Dr. Johannes Kern referierte zum Thema „Grippeschutzimpfung“ und informierte zunächst über die Symptome einer Grippe, sowie deren Verlauf. Er betonte, dass gerade bei älteren Menschen eine Grippe schwer zu behandeln sei und in manchen Fällen sogar tödlich verlaufen kann. Deshalb emp-fiehlt er bei den sog. Risikogruppen eine Impfung. Dazu gehören Menschen, die älter als 60 Jahre sind sowie Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Schwangere, aber auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die an bestimmten chronischen Erkrankungen leiden wie z. B. Diabetes, Asthma oder Herzerkrankungen. Menschen mit einer angeborenen oder erworbenen Immunschwäche, jene, die mit Risikopatienten zusammenleben und Personen, die in Altersheimen arbeiten bzw. einen Beruf ausüben, bei dem sie viel mit anderen Men-schen zu tun haben, sollten sich ebenfalls impfen lassen.
Die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für die sog. Vierfach-Impfung. Wer privat versichert ist, sollte sich sicherheitshalber bei seiner Krankenversicherung informieren.
Dr. Kern empfahl den Anwesenden „Sprechen Sie wegen einer evtl. Grippeschutzimpfung mit Ihrem Hausarzt.“